Sein eigenes Talent fördern

In der Welt kompakt vom 10.10.2014 wurde in dem Artikel „Talente bleiben unerkannt“ über den Mangel der Nachwuchsförderung von Führungskräften in deutschen Unternehmen berichtet. Die Gründe dafür sind vielfältig. Spannend ist der Schlusssatz des Artikels: „Aber eine Karriereleiter ist nicht einfach da, jeder muss an ihr bauen, Sprosse für Sprosse“ sagt Tiemo Kracht, Geschäftsführender Partner von Kienbaum Executive Consultants.

Ich sehe das aus meiner Coaching-Praxis genauso. Nur, wenn Sie selbst wissen, was Sie wirklich machen wollen, wenn Sie wissen, wohin Ihre berufliche Reise gehen soll und wenn Sie wissen, was Sie antreibt, dann können Sie die Entscheidungen treffen, die Ihnen zu dem beruflichen Erfolg verhelfen, den Sie selbst anstreben.

Ich sprach diese Woche mit einem Klienten und er ist unglücklich in seiner jetzigen Firma, mit seiner jetzigen Führungsverantwortung. Jedoch wechselt er nicht, weil er erst alles gut hinterlassen möchte, bevor er geht. Da dieses Vorhaben unmöglich ist, wird er wohl immer in der Firma bleiben. Dabei hat er viele Talente, die in einem anderen Unternehmen sicher sehr gewünscht und benötigt werden. Gleichzeitig ist da auch eine Angst. Wird der neue Job nicht schlechter sein als der jetzige? Werde ich meine Familie weiterhin ernähren können? Sicher sind das alles Aspekte, die durchdacht werden müssen und mit Notfallplänen abgesichert werden können.

Jedoch, wer die Segel falsch setzt, kann keinen Wind nutzen und den Wind beeinflussen, ist außerhalb unserer Fähigkeiten. Werden Sie aktiv und arbeiten Sie gemeinsam mit einem Coach an Ihrer eigenen Karriere!

Mit besten Grüßen
Ralf Friedrich & Team

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