Die Last der digitalen Kommunikation?

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In der Welt am Sonntag vom 12.10.2014 wurde in dem Artikel „So überlebe ich den digitalen Alltag“ von Miranda July über Manieren und Sitten in Zeiten des Smartphones berichtet. Die Künstlerin sprach in de, Artikel auch von einer heilbaren Handysucht, Dabei hat sie folgende Phasen beschrieben:

 

 

  1. Am Anfang steht die schonungslose Diagnose.
  2. Die Technik spart keine Zeit. Sie tut nur so.
  3. Digitalmedien haben uns zu anderen Menschen gemacht.
  4. Handy in den Kühlschrank, PC blockieren.
  5. Aggressionen rauslassen.
  6. Dem Problem einen Namen geben.
  7. Lernen Sie von den anderen!
  8. Wieder Kontakt zu echten Menschen suchen.
  9. Vielleicht ein Start-up gründen (es ist nie zu spät).
  10. Manche Probleme lösen sich von alleine.
  11. Freiwilliger Entzug kann funktionieren.

Diese 11 Punkte beschreiben eine Situation, wie die Trennung zwischen der realen und der digitalen Welt verschwamm und danach wieder hergestellt wurde. Die Start-Up Idee war ein Messenger-Service, der Nachrichten durch Menschen überbringt.

Ich denke, dass wir in einer Welt leben, in der wir auf verschiedene Wege kommunizieren. Diese Wege können direkt oder über digitale Medien sein. Sicher hat die digitale Kommunikation seinen eigenen Reiz. Jeder, der schon mal über einen Nachrichtendienst geflirtet hat, weiß wovon ich rede. Und jeder der mit Menschen zusammenlebt, die unterschiedliche Kommunikationspräferenzen haben, weiß auch, welche Spannung durch die digitale Kommunikation ausgelöst werden kann.

Mein persönliches Fazit ist, dass beide Kommunikationsformen in einer friedlichen Koexistenz leben können sie und die Regeln klar abgesprochen werden müssen. Dann klappt es gut. Ich nutze die modernen Medien gerne, doch wenn ich einen Workshop leite, dann können alle E-Mails auch am Tagesende in 30 Minuten beantwortet werden. Es ist eben alles eine Sache der Perspektive.

Falls Sie Ihre Spannungen der digitalen Kommunikation klären wollen, dann kontaktieren Sie den Coach Ihres Vertrauens.

 

Mit freundlichen Grüße,

Ralf Friedrich und Team

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